Potter spürt Druck vor CL-Spiel nach Kaufrausch bei Chelsea: „Es braucht mehr als Geld

Chelseas Trainer Graham Potter weiß, dass seine Mannschaft im ersten Spiel des Champions-League-Achtelfinales gegen Borussia Dortmund unter Druck steht. Der englische Spitzenklub hat im letzten Transferfenster satte 329 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben.

„Wenn man Geld ausgibt, ist der Druck größer und die Erwartungen sind höher. Dann muss man auch gewinnen“, stellte Potter am Dienstag vor dem Auswärtsspiel gegen Dortmund fest. „Zum Glück wissen wir, dass der Fußball so nicht funktioniert. Man braucht Geld, um zu gewinnen, aber es braucht mehr als das. Und genau das ist die Herausforderung“.

Chelsea hat im vergangenen Monat sieben neue Spieler verpflichtet. Der Argentinier Enzo Fernández (121 Mio. EUR) und der Ukrainer Mykhailo Mudryk (70 Mio. EUR) waren die beiden teuersten Neuzugänge. Außerdem erwarben die Londoner Noni Madueke vom PSV für 35 Millionen Euro.

„Manche Dinge kann man nicht kaufen“, sagte Potter. „Das ist mit Arbeit verbunden. Meiner Erfahrung nach muss man sein Geld gut investieren, wissen, welche Möglichkeiten man hat, und wissen, wie man gegen Teams mit mehr Geld konkurrieren kann.